Schiefe Zähne - nur charmant oder doch problematisch
Laien stören schiefe Zähne zumeist aus ästhetischen Gründen, manchmal wird auch die erschwerte Zahnpflege als Grund für eine Beratung angegeben. Aber nicht jede Fehlstellung muss auch aus medizinischen Gründen korrigiert werden. Kieferorthopäden empfehlen dann eine Korrektur, wenn aufgrund von Fehlbelastungen oder funktioneller Probleme (Lippenschluss nicht möglich, Zwangsbisse, Schäden am Zahnhalteapparat) im Laufe der Zeit eine deutliche Verschlechterung der Fehlstellung entstehen würde.
JETZT KIEFERORTHOPÄDEN FINDENFür jede Fehlstellung gibt es einen optimalen Zeitpunkt, wann diese korrigiert werden sollte. Nur ein Spezialist kann aufgrund seiner vertieften Ausbildung erkennen, wann und mit welcher Apparatur am schnellsten ein Behandlungserfolg eintreten wird. Zwar kann man heute bis ins hohe Alter Fehlstellungen korrigieren, aber wird der optimale Zeitpunkt versäumt, bedeutet dies bei späterer Korrektur meist hohen technischen Aufwand oder das Akzeptieren von Kompromissen.
Rund 40 % der Kinder und Jugendlichen leiden an Zahn- und Kieferfehlstellungen, die sich unbehandelt längerfristig auf Lebensqualität und Gesundheit auswirken können. Nicht alle Fehlstellungen lassen sich vom Laien auf den ersten Blick erkennen, weshalb zumindest folgende kieferorthopädische Basis-Untersuchungen beim Spezialisten empfohlen werden:
1. Untersuchung mit 4 Jahren (MILCHGEBISS)
2. Untersuchung mit 8 Jahren (FRÜHES WECHSELGEBISS)
3. Untersuchung mit 12 Jahren (SPÄTES WECHSELGEBISS)
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Übrigens:
Für korrigierende Maßnahmen ist es nie zu spät! Auch Erwachsene werden mit Erfolg kieferorthopädisch behandelt.
Nachfolgend finden Sie eine Auflistung besonders markanter Fehlstellungen, die aus ärztlicher Sicht auf jeden Fall kieferorthopädisch begutachtet werden sollten.
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